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Glossar

Die wichtigsten Begriffe der CH-Vorsorge einfach erklärt

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Cocos

Pflichtwandelanleihen oder Contingent Convertible Bonds (kurz: CoCos) sind in den Artikeln 11-13 des Bankengesetzes näher definiert. Es handelt sich dabei um Anleihen, die bei Eintritt eines bestimmten Ereignisses (sog. Trigger, z.B. Unterschreiten einer bestimmten Eigenkapitalquote der emittierenden Bank) in Eigenkapital (meist Aktien) umgewandelt werden. CoCos stellen eine Massnahme im Rahmen von „Too big to fail“ dar.

Commodities

Als Commodities werden Wertanlagen bezeichnet, deren Marktpreisschwankungen primär von Rohstoffpreisen abhängen. Rohstoffe sind so genannte Primärgüter, die für die Produktion von anderen Gütern benötigt werden. Dazu zählen etwa Erdöl und Kohle (Energie), Getreide, Schlachttiere und Weichwaren wie Cacao oder Kaffee (Landwirtschaftliche Produkte), Zink und Blei (Industriemetalle) sowie Gold und Platin (Edelmetalle).

Controlling

Controlling bezeichnet einerseits eine spezifische, nicht delegierbare Führungsaufgabe im Rahmen der Governance-Verantwortung des obersten Organs und andererseits ein Führungsinstrument. In der Regel wird das oberste Organ als verantwortlich für die Gesamtführung – und damit für die ziel- und problemorientierte Gestaltung, Überwachung und Steuerung einer Vorsorgeeinrichtung – angesehen. Dies sollte in Übereinstimmung mit rechtlichen und reglementarischen Vorgaben und Richtlinien gesehen.

Core-Satellit-Strategie

Im Rahmen dieser Strategie wird ein Portfolio in einen zumeist grösseren passiven Kern und in einen kleineren Teil mit mehreren Einzelinvestitionen oder bestimmten Anlagefonds (Satellite) mit höherem Risiko und Renditepotenzial aufgeteilt. Der grössere Teil des Portfolios kann etwa Indexfonds sowie weitere eher risikoarme Anlagen umfassen, die aber eine stabile Rendite bringen sollen.

Coupon

Ein Coupon oder auch Kupon ist der Abschnitt eines Wertpapieres, der meist zur Einlösung eines Gewinnanteils oder Zinses berechtigt. Im Börsenjargon wird dieser Begriff auch als Synonym für den Nominalzins einer Anleihe verwendet. Dabei besagt ein Kupon von beispielsweise 5%, dass zum jeweiligen Zinstermin 5% des Nominalwerts als Zins bezahlt wird.

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