Prämienvolumen von AXA Winterthur weist sich im 1. Quartal 2012 stabil

Die AXA Winterthur hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 ihr Geschäftsvolumen um 0,2% auf 7,4 Milliarden Franken leicht erhöht. Angaben zur Profitabilität des Unternehmens gibt es nicht.

Die zum französischen AXA Konzern gehörende AXA Winterthur hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 ihr Geschäfts- bzw. Prämienvolumen gegenüber dem Vorjahresquartal stabil gehalten. Das Prämienvolumen ist kumuliert um 0,2% auf 7,44 Milliarden Franken angewachsen. Nähere Angaben zur Profitabilität des Unternehmens, wozu etwa Gewinn und Renditen zählen, macht das Unternehmen allerdings nicht.

Prämienvolumen Nicht-Leben Bereich konnte zulegen

Das Bruttoprämien-Volumen im Bereich Schadenversicherung ist im ersten Quartal 2012 um 0,8% auf 2,68 Milliarden Franken angestiegen. Einen Grund dafür sieht AXA Winterthur in ihren online angebotenen Dienstleistungen, die sehr geschätzt würden. So hätten die Online-Haushaltversicherungsabschlüsse um über 20% zugenommen.

Prämienwachstum im Leben Bereich ist rückläufig

Während im Bereich Einzelleben das Prämienvolumen um 4,1% auf 322 Millionen Franken zulegte, hat es sich im Kollektivleben um 0,4% auf 4,43 Milliarden Franken verringert. Kumuliert hat das Leben-Geschäft um 0,1% auf 4,75 Milliarden Franken abgenommen. Das Neugeschäft ist gar um 7,5% auf 243 Millionen Franken eingebrochen.

«Unterdeckung hindert am Wechsel in Vollversicherung»

Die rückläufige Entwicklung im Leben-Geschäft erklärt AXA Winterthur mit der anhaltend angespannten Stimmung an den Finanzmärkten als auch mit dem Tiefzinsumfeld. «Durch die ungünstige Kapitalmarktentwicklung können viele Kunden, die gerne zu uns in die Vollversicherungslösung wechseln würden, diesen Schritt nicht vollziehen. Sie müssten ihre aktuelle Unterdeckung zuerst ausfinanzieren. So finden weniger Wechsel in eine neue Vorsorgeeinrichtung statt, was sich auf das Neugeschäft auswirkt», wird Philippe Egger, CEO der AXA Winterthur, in einer Mitteilung zitiert.

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