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Die Konsumentenpreise sind 2014 tendenziell gefallen

Freitag, 09.01.2015

Die Durchschnittliche Jahresteuerung lag 2014 bei 0,0%. Im Dezember sanken die Konsumentenpreise gegenüber dem Vormonat gar um 0,5%. Gegenüber dem Vorjahresmonat fielen sie um 0,3%.

Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise sank im Dezember 2014 gegenüber dem Vormonat um 0,5%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung -0,3%, verglichen mit Jahresraten von -0,1% im November 2014 und von +0,1% im Dezember 2013.

Im Jahr 2014 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung 0,0%. Der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist es 2014 somit gelungen, Preisstabilität zu erreichen. 2013 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung -0,2% betragen, 2012 -0,7%, 2011 +0,2% und 2010 +0,7%.

Während die Preise der Inlandgüter im Durchschnitt um 0,4% stiegen, gingen diejenigen der Importgüter um 1,2% zurück.

Preise für Erdölprodukte und Pauschalreisen waren rückläufig, Preise für den öffentlichen Verkehr legten zu

Der Rückgang des Landesindexes im Dezember 2014 ist vorwiegend auf tiefere Preise für Erdölprodukte, Pauschalreisen, Medikamente sowie Bekleidung und Schuhe zurückzuführen.

Rückläufig waren im Dezember die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (-1,8%), Freizeit und Kultur (-1,0%), Alkoholische Getränke und Tabak (-0,8%), Verkehr (-0,6%), Wohnen und Energie (-0,6%), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,5%), Hausrat und laufende Haushaltsführung (-0,3%), Gesundheitspflege (-0,3%) sowie Nachrichtenübermittlung (-0,1%).

Teurer wurde hingegen der öffentliche Verkehr. Gestiegen sind auch die Indizes der Hauptgruppen Erziehung und Unterricht (+0,5%), Sonstige Waren und Dienstleistungen (+0,2%) sowie Restaurants und Hotels (+0,1%).

Preise für Importgüter sanken, Inlandgüter blieben unverändert

Die Preise der Inlandgüter blieben im Vergleich zum Vormonat unverändert und jene der Importgüter sanken um 1,9%. Innert Jahresfrist legten die Preise der Inlandgüter um 0,5% zu, während diejenigen der Importgüter einen Rückgang um 2,6% verzeichneten.

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