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Mehr als 100'000 Unternehmen in der Schweiz müssen ihre Nachfolge regeln

Mittwoch, 20.03.2024

Die Nachfolgeproblematik in der Schweiz spitzt sich zu. Per März 2024 stehen 101'427 Unternehmen vor einer offenen Nachfolge. Das sind 15.7% aller im Handelsregister eingetragenen Firmen. Vor einem Jahr waren es noch 15.1%.

Die Analyse von Dun & Bradstreet zeigt auf, dass das Problem bei Kleinst- und Kleinunternehmen (mit unter 50 Mitarbeitenden) am stärksten ausgeprägt ist. Bei einer Firmengrösse von 50-249 Mitarbeitenden sind 8.1% der Unternehmen betroffen, während es bei der Gruppe mit 1-9 Beschäftigten 15.7% sind und bei derjenigen 10-49 Mitarbeitenden sogar 16.7%.

Die Auswertung zeigt auch grosse regionale Unterschiede. Am besten stehen das Tessin und die Westschweiz da, während es in der Nordwestschweiz den grössten Anteil an Unternehmen mit einer offenen Nachfolge gibt. Nach Branchen betrachtet, hat das Baugewerbe das grösste Nachfolgeproblem.

Die vollständige Studie findet sich unter diesem Link.

 

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