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Standpunkte

Der demografische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbruch in den kommenden Jahrzehnten stellt die Altersvorsorge vor grosse Herausforderungen. Wie diese – nach Meinung von verschiedenen Exponenten – anzugehen sind, können Sie unter dieser Rubrik nachlesen.

Die Hypothekarzinsen dürften 2022 stärker schwanken als im Vorjahr

Freitag, 17.12.2021

Die Richtzinsen für zehnjährige Festhypotheken sind 2021 um rund 10 Basispunkte gestiegen. Dabei schwankte die Zinsspanne im Jahresverlauf relativ stark. Für 2022 erwartet Comparis sogar eine weitere Ausdehnung der Bandbreite. weiterlesen

Die Schweizer Stimmbürger sagen Ja zum revidierten Covid-Gesetz

Montag, 29.11.2021

Die Arbeitgeber können dank der deutlichen Annahme des revidierten Covid-Gesetzes die Corona-Pandemie mit bewährten Massnahmen weiter bekämpfen. Sie fordern den Bundesrat aber auf, für die kommenden Monate einen klaren Weg... weiterlesen

«Nicht nur Gut- und Besserverdienende profitieren von der Säule 3a»

Freitag, 26.11.2021

Ob der parlamentarischen Debatten über die Reformvorlagen AHV 21 sowie BVG 21 gerate die gebundene Selbstvorsorge der Säule 3a fast in Vergessenheit, mahnt Dr. Jérôme Cosandey von Avenir Suisse. Es brauche auch dort Reformen,... weiterlesen

Der Kauf von Vorsorgefonds sollte gut geplant werden

Dienstag, 16.11.2021

Moneyland.ch hat die wichtigsten Tipps rund um Schweizer Vorsorgefonds der zweiten (Freizügigkeit) und der dritten Säule (Säule 3a) zusammengestellt. Bei Vorsorgefonds gilt es auf Verschiedenes zu achten. weiterlesen

Gewerkschaftsfrauen sagen der ‘AHV 21’ den Kampf an

Freitag, 12.11.2021

Die Gewerkschaftsfrauen wollen gegen jede Verschlechterung und somit gegen das Vorhaben «AHV 21» und die damit geplante Erhöhung des Frauenrentenalters Widerstand leisten. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund unterstützt sie... weiterlesen

BVG-Mindestzinssatz: ASIP lobt und SVV kritisiert den Bundesratsentscheid

Mittwoch, 03.11.2021

Der Bundesrat hat beschlossen, den Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge für 2022 bei 1% zu belassen. Die Stellungnahmen der Sozialpartner fallen unterschiedlich aus. weiterlesen

«Die Perspektiven in der Altersvorsorge sind düster»

Dienstag, 02.11.2021

Die Renten in der 2. Säule sinken und die AHV-Renten reichen nicht zum Leben. Die Rentenlücke wird immer grösser. Dieses zentrale sozialpolitische Problem der Arbeitnehmenden müsse gelöst werden, propagiert der SGB. weiterlesen

BVG 21: «Die Nationalratskommission lässt die Frauen im Regen stehen»

Freitag, 29.10.2021

Die zuständige Nationalratskommission habe sinkende Renten zu steigenden Kosten beschlossen, kritisiert der SGB. Während sie für die Erwerbstätigen Rentensenkungen bis zu 12% vorschlage, gebe es für Top-Verdienende... weiterlesen

BVG 21: Vorschlag der Nationalratskommission überzeugt Arbeitgeber noch nicht

Freitag, 29.10.2021

Der Bundesrat hat in seiner Botschaft zur BVG-Reform einen Vorschlag übernommen, den der SAV zusammen mit den Gewerkschaften erarbeitet hatte. Bei ihrer dritten Lesung hat die Kommission nun Anpassungen beschlossen und die... weiterlesen

BVG 21: Pensionskassenverband begrüsst Ablehnung des Bundesratsvorschlags

Freitag, 29.10.2021

Der ASIP beurteilt das Reformkonzept der Nationalratskommission, das sich an den ASIP-Vorschlag anlehne, positiv. Der Fokus liege nun auf jenen Versicherten, die tatsächlich und unmittelbar von einer Umwandlungssatzsenkung... weiterlesen

Kommentar

Das schweizer Vorsorgemodell wurde in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts geschaffen. Damals nahm die erwerbstätige Bevölkerung zu und lebte nach der Pensionierung noch etwa 10 bis 15 Jahre. Die «Babyboomer» waren geboren und versprachen, das Rentensystem auch in Zukunft zu sichern. Die Wirtschaft befand sich im Aufschwung, was Arbeitsplätze schaffte und für nahezu Vollbeschäftigung sorgte. Die Arbeitsbiografien waren stabil und ein Grossteil der Bevölkerung war beruflich – und somit auch sozial – abgesichert.

In der globalen Wirtschaft des 21. Jahrhunderts sind diese Voraussetzungen nicht mehr gegeben. Die Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich stark verändert. Es stellt sich somit die Frage, ob eine Ausrichtung der Altersvorsorge auf Erwerbstätigkeit und Einkommen auch künftig sinnvoll ist.

Das gesetzliche Vorsorgesystem der Schweiz stösst an seine Grenzen. Vorsorgeeinrichtungen können nur auszahlen, was sie erwirtschaftet haben. Mit den gegenwärtig zu erzielenden Erträgen können künftige Leistungen jedoch nicht mehr abgedeckt werden.

Welche Probleme es zu lösen gilt und wie allfällige Lösungen aussehen könnten möchten wir Ihnen hier darlegen. Es handelt sich dabei um subjektive Meinungen, die zumeist auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster entstanden sind. Kommentare dazu nehmen wir gerne entgegen.

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