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Die Volksinitiative „AHVplus: für eine starke AHV“ findet kaum Unterstützung

Freitag, 13.11.2015

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates lehnt die Volksinitiative „AHVplus: für eine starke AHV“ deutlich ab. Die Volksinitiative verlangt eine Erhöhung der AHV-Renten um 10%.

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates empfiehlt mit 15 zu 8 Stimmen, die Volksinitiative „AHVplus: für eine starke AHV“ abzulehnen. Die Volksinitiative verlangt eine Erhöhung der AHV-Renten um 10%. Laut Initianten soll damit der Rückstand gegenüber der Lohnentwicklung wettgemacht werden.

Initiative ist laut Kommission wirtschaftsfeindlich

Für die Mehrheit der Kommission ist die Initiative wirtschaftsfeindlich, da sie mit einer Erhöhung der Lohnbeiträge um je 0.4% verbunden wäre. Zudem funktioniere das heutige System gut, in dem tiefe Renten mit Ergänzungsleistungen aufgebessert werden können. Auch soll man sich jetzt auf die Beratung der Altersvorsorge 2020 konzentrieren.

Immer mehr Personen können von der Rente nicht leben

Die Minderheit stellt in den Vordergrund, dass immer mehr Personen im unteren und mittleren Lohnbereich nicht von ihrer Rente leben können und vor allem diese von einer Erhöhung der AHV-Rente profitieren würden.

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