Die Teuerung hat im April leicht angezogen
Die Konsumentenpreise in der Schweiz haben im April 2016 etwas zugelegt. Teurer geworden sind insbesondere Sommerkleider, Pauschalreisen und Erdölprodukte. Verglichen zum Vorjahr sind die Preise allerdings weiter gefallen.
Der Landesindex der Konsumentenpreise ist im April 2016 gegenüber dem Vormonat um 0.3% angestiegen. Er erreichte den Stand von 100,4 Punkten (Dezember 2015=100 Punkte). Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung -0.4%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.
Pauschalreisen und Erdölprodukte haben sich verteuert
Das BFS führt den Preisanstieg auf mehrere Ursachen zurück. So seien die Preise des neu eingetroffenen Sommerbekleidungssortiments nach dem Ausverkauf zum letztjährigen Saisonende wieder auf ihr reguläres Niveau zurückgekehrt. Aber auch für Pauschalreisen und Erdölprodukte habe im April deutlich mehr bezahlt werden müssen.
Rückläufig waren hingegen die Preise für Hotelübernachtungen sowie neue Automobile.
Importgüter sind im April teurer geworden
Während Inlandgüter im April gleich teuer blieben wie im Vormonat, haben sie sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 0.1% verbilligt. Anders die Importgüter; sie haben sich im April gegenüber dem Vormonat um 1.3% verteuert. Gegenüber dem Vorjahresmonat aber haben die Preise von Importgütern um ein weiteres Prozent nachgegeben.
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