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Die Konsumentenpreise sind im November weiter ins Minus gerutscht

Freitag, 04.12.2015

Der Landesindex der Konsumentenpreise ist im November 2015 gegenüber dem Vormonat um 0.1% gesunken. Gegenüber der Vorjahresperiode gab er gar um 1.4% nach.

Der Landesindex der Konsumentenpreise erreichte im November 2015 den Stand von 97,7 Punkten (Dezember 2010=100), ein Minus von 0.1% gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung -1.4%. Im Oktober war der Index verglichen zum Vorjahr ebenfalls um 1.4% gesunken, wie das Bundesamt für Statistik meldet.

Wohnungsmieten wurden günstiger, die Preise für Heizöl sind gestiegen

Der Rückgang des Landesindexes der Konsumentenpreise ist insbesondere auf günstigere Wohnungsmieten sowie tiefere Preise für Fruchtgemüse, Hotellerie und Automobile zurückzuführen. Deutlich teurer wurde hingegen das Heizöl.

Rückläufig gegenüber dem Vormonat waren die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (-0.7%), Verkehr (-0.6%), Restaurants und Hotels (-0.4%) sowie Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0.2%).

Gestiegen sind hingegen die Indizes der Hauptgruppen Hausrat und laufende Haushaltsführung (+1.3%), Freizeit und Kultur (+0.1%), Nachrichtenübermittlung (+0.1%), Alkoholische Getränke und Tabak (+0.1%) sowie Sonstige Waren und Dienstleistungen (+0.1%).

Insgesamt unverändert blieben die Indizes der Hauptgruppen Wohnen und Energie sowie Gesundheitspflege, während im Bereich Erziehung und Unterricht keine Erhebung stattfand.

Preise für Importgüter sind im Jahresvergleich weiter gefallen

Die Preise der Inlandgüter sanken im Vergleich zum Vormonat um 0.1%, während diejenigen der Importgüter um 0.1% stiegen. Innert Jahresfrist verzeichneten die Preise der Inlandgüter einen Rückgang um 0.3%, jene der Importgüter um 4.4%.

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