Die Baloise vermeldet für 2013 ein starkes Wachstum in der beruflichen Vorsorge

Die Prämieneinnahmen der Basler Leben AG erhöhten sich 2013 markant. Auch die Zahl der aktiven Versicherten stieg leicht an. Die Rückstellungen für die heutigen und zukünftigen Rentenverpflichtungen wurden etwas verstärkt.

Die Betriebsrechnung 'Berufliche Vorsorge der Basler Leben AG' zeigt für das Geschäftsjahr 2013 ein erfreuliches Bild. Die Nachfrage nach Vollversicherungslösungen in der zweiten Säule blieb ungebrochen hoch. Die Zahl der aktiven Versicherten stieg gegenüber 2012 um 4,2% auf annähernd 141 000 an. Die Prämieneinnahmen erhöhten sich um 16,9% auf über 2,3 Milliarden Franken. Neben der Steigerung von Einmalprämien aus neuen Verträgen sei vor allem die Zunahme bei den nachhaltigen periodischen Prämien bemerkenswert, wie Clemens Markstein, Leiter Produktmanagement Unternehmenskunden und Mitglied der Geschäftsleitung der Basler Schweiz, erklärt. Mit einem Plus von 5,7% liege sie hier deutlich über dem Markt. Der Betriebsgewinn vor Steuern erreichte mit 48,5 Millionen Franken in etwa dasselbe Niveau wie im Vorjahr.

Versicherte werden am Erfolg beteiligt

Der Geschäftserfolg der Basler Leben AG kommt den Versicherten direkt zugute. Rund 93 Millionen Franken flossen in den Überschussfonds (Vorjahr 70 Mio. CHF). Mit einer Ausschüttungsquote von 94.4% der Erträge wurde die gesetzliche Mindestquote von 90% deutlich erfüllt.

Rückstellungen wurden weiter verstärkt

Gleichzeitig investierte die Basler auch 2013 in die langfristige Sicherheit der beruflichen Vorsorge ihrer Versicherten. Die Rückstellungen für die heutigen und zukünftigen Rentenverpflichtungen wurden um weitere knapp 100 Millionen Franken verstärkt.

Verzinsung im Obligatorium beträgt 1,75%

Positiv entwickelten sich auch die Kapitalerträge. Mit einem Kapitalanlageertrag netto von 416,4 Millionen Franken erreichte die Basler eine Rendite auf Buchwert netto von 2.79%. Die Gesamtverzinsung der Vorsorgevermögen für 2013 lag wie im Vorjahr bei durchschnittlich 1.95% (Obligatorium: 1.75%, Überobligatorium: 2.25%).

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