Baloise will mit Grossbauprojekt Standort um Hauptsitz entwickeln

Das Areal rund um den Hauptsitz der Baloise soll neu bebaut und entwickelt werden. Dazu ist eine Zonenänderung nötig. Es sollen modernste Arbeitsplätze für die Group, ein neues Businesshotel sowie 15'000 m2 Büro- und Verkaufsfläche entstehen.

Die Baloise Group will rund 200 Millionen Franken in die Entwicklung und Umgestaltung des Areals rund um den Hauptsitz am Aeschengraben investieren, wie sie in einer Mitteilung schreibt.

Dank dem grossangelegten Umbau würden nach Abschluss der letzten Bauphase 620 modernste Arbeitplätze für die Baloise Group, ein neues Businesshotel der gehobenen Sternekategorie sowie 15'000 m2 Büro- und Retailfläche an attraktiver Lage zur Verfügung stehen. Für die geplante Neubebauung und Entwicklung des Areals sei ein Bebauungsplan sowie eine Zonenänderung notwendig.

Regionale Verankerung soll gestärkt werden

Neben den Ersatzbauten für das über 35 Jahre alte Hotel Hilton und das rund 60-jährige Bürogebäude am Aeschengraben 25, wie auch für die Gebäude am Parkweg, sieht das Bauprojekt die Schaffung von neuem Stadtraum für die Öffentlichkeit vor, welcher das Areal beim Centralbahnplatz in Basel prägen soll. Damit will Baloise die regionale Verankerung stärken und für die Bevölkerung zusätzlichen Begegnungs- und Arbeitsraum schaffen, wie sie sagt.

Bau in Etappen soll Weiternutzung gewährleisten

Das vorgestellte Grossprojekt beinhaltet mehrere aufeinanderfolgende Bauphasen, welche nach den behördlichen Genehmigungsverfahren voraussichtlich ab 2014 etappenweise vollzogen werden sollen.

In einer ersten Phase soll mit dem Neubau des maximal 87 m hohen Turms begonnen werden, der Fläche für Arbeitsplätze sowie das Businesshotel biete. Gleich im Anschluss soll der Rückbau des Hotels Hilton und die Gestaltung des Platzes stattfinden. In zwei weiteren Bauphasen sollen dann die Bürogebäude am Parkweg durch zwei neue Baukörper ersetzt werden. Dank dieser Staffelung sei eine optimale Weiternutzung des bestehenden Gebäudes gewährleistet, so das Unternehmen.

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