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Standpunkte

Der demografische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbruch in den kommenden Jahrzehnten stellt die Altersvorsorge vor grosse Herausforderungen. Wie diese – nach Meinung von verschiedenen Exponenten – anzugehen sind, können Sie unter dieser Rubrik nachlesen.

Der Credit Suisse droht seitens von Aktionären Ungemach

Donnerstag, 10.03.2022

Ethos und elf weitere Investoren, darunter Pensionskassen, wollen an der GV der Credit Suisse einen Aktionärsantrag zum Klimaschutz stellen. Ihre Hauptkritik: Die Bank ist die viertgrösste Geldgeberin für fossile Brennstoffe in... weiterlesen

Die Credit Suisse entwirft drei Hauptszenarien für den Russland-Ukraine-Konflikt

Mittwoch, 16.02.2022

Die Eskalation der Spannungen zwischen der North Atlantic Treaty Organisation (NATO) und der Ukraine einerseits und Russland andererseits sind für die Märkte schwer einzupreisen. Die Credit Suisse hat deshalb drei Hauptszenarien... weiterlesen

AHV-21-Referendum: Über 100’000 Unterschriften gesammelt

Dienstag, 15.02.2022

Für das Referendum gegen die AHV 21 hat ein breites Bündnis in der halben Referendumsfrist bereits über 100’000 Unterschriften gesammelt. Damit ist das Referendum gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters fulminant gestartet. weiterlesen

«Der Rentenzerfall geht ungebremst weiter»

Dienstag, 18.01.2022

Die aktuelle Neurentenstatistik bestätigt laut SGB die fatale Entwicklung sinkender Renten und einer miserablen Rentensituation der Frauen. Seit 2015 ist die mittlere Pensionskassenrente um 135 Franken pro Monat bzw. 7.5... weiterlesen

Ein Vorbezug von Pensionskassengeldern sollte gut überlegt sein

Montag, 17.01.2022

PK-Vorbezüge sind eine gefährliche Strategie, denn viele Leute unterschätzen die Länge ihres Lebens und die damit verbundenen Kosten im Alter. Die Sicherung der Altersvorsorge sollte Priorität vor Individualwünschen haben, mahnen... weiterlesen

«Der Fachkräftemangel wird die Schweizer Wirtschaft 60 Mrd. an BIP kosten»

Montag, 10.01.2022

Der Fachkräftemangel wird zum Ressourcen-Engpass. Bis 2025 soll der Mangel auf 365’000 Fachkräfte ansteigen. In der Folge werden Unternehmen auf einen Teil ihrer Investitionen verzichten. Das würde die Wirtschaftsleistung massiv... weiterlesen

Ein breites Bündnis lanciert das Referendum gegen die AHV 21

Dienstag, 04.01.2022

Obwohl die Rentenlücke der Frauen noch immer rund einen Drittel beträgt, soll das Rentenalter der Frauen erhöht und ihre Rente damit um jährlich rund 1'200 Franken gekürzt werden. Dagegen ist das Referendum lanciert worden. weiterlesen

Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr 2022!

Freitag, 31.12.2021

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Treue und sind bemüht, Ihnen auch 2022 – in unserem 12. Jahr seit Bestehen dieses Informationsportals – spannende Lektüren zu liefern. Wir wünschen Ihnen allen ein erfolgreiches und... weiterlesen

Frohe Festtage!

Freitag, 24.12.2021

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern schöne Weihnachten und ein frohes Fest! weiterlesen

Die Credit Suisse geht zu einer neutralen Aktieneinschätzung über

Mittwoch, 22.12.2021

Das Anlagekomitee der Credit Suisse hat gestern beschlossen, das Engagement bei Industrieländeraktien und damit das Aktien-Exposure als Ganzes auf eine neutrale Gewichtung zu reduzieren. Die Sorgen um Omikron überwiegen. weiterlesen

Kommentar

Das schweizer Vorsorgemodell wurde in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts geschaffen. Damals nahm die erwerbstätige Bevölkerung zu und lebte nach der Pensionierung noch etwa 10 bis 15 Jahre. Die «Babyboomer» waren geboren und versprachen, das Rentensystem auch in Zukunft zu sichern. Die Wirtschaft befand sich im Aufschwung, was Arbeitsplätze schaffte und für nahezu Vollbeschäftigung sorgte. Die Arbeitsbiografien waren stabil und ein Grossteil der Bevölkerung war beruflich – und somit auch sozial – abgesichert.

In der globalen Wirtschaft des 21. Jahrhunderts sind diese Voraussetzungen nicht mehr gegeben. Die Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich stark verändert. Es stellt sich somit die Frage, ob eine Ausrichtung der Altersvorsorge auf Erwerbstätigkeit und Einkommen auch künftig sinnvoll ist.

Das gesetzliche Vorsorgesystem der Schweiz stösst an seine Grenzen. Vorsorgeeinrichtungen können nur auszahlen, was sie erwirtschaftet haben. Mit den gegenwärtig zu erzielenden Erträgen können künftige Leistungen jedoch nicht mehr abgedeckt werden.

Welche Probleme es zu lösen gilt und wie allfällige Lösungen aussehen könnten möchten wir Ihnen hier darlegen. Es handelt sich dabei um subjektive Meinungen, die zumeist auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster entstanden sind. Kommentare dazu nehmen wir gerne entgegen.

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