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Standpunkte

Der demografische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbruch in den kommenden Jahrzehnten stellt die Altersvorsorge vor grosse Herausforderungen. Wie diese – nach Meinung von verschiedenen Exponenten – anzugehen sind, können Sie unter dieser Rubrik nachlesen.

Die Altersvorsorge braucht ein ‘Lifting’

Freitag, 26.08.2022

Das Schweizer System der Altersvorsorge muss reformiert werden, sagen Diego Taboada und Jérôme Cosandey von Avenir Suisse. Eine Flexibilisierungskur der drei Säulen sei dringend nötig. weiterlesen

Gewerkschaften und Linke: Abstimmungskampagne gegen die AHV 21 lanciert

Freitag, 01.07.2022

Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und Linken hat das Referendum gegen die AHV 21 ergriffen, weil mit der AHV-Vorlage einseitig auf Kosten der Frauen gespart werde. Ausserdem werde damit das Rentenalter 67 für alle angestrebt. weiterlesen

Blockade im Ständerat verzögert die BVG-Reform

Freitag, 01.07.2022

Die ständerätliche Kommission hat keinen Entscheid hinsichtlich der Beratungen der Vorlage BVG 21 gefällt. Statt auf weitere Entscheidungsgrundlagen zu hoffen, sollte die Kommission dem Nationalrat folgen, findet der... weiterlesen

«Die Anpassung der AHV-Renten folgt einer Schönwetterregel»

Freitag, 24.06.2022

Sinkt die Teuerung, verlangt niemand tiefere AHV-Renten. Steigt sie aber, fordern Gewerkschaften sofort Erhöhungen. Vielleicht braucht es da tatsächlich eine Reform, propagiert Jérôme Cosandey von Avenir Suisse. weiterlesen

Sind Sammelstiftungen eine Gefahr für die Versicherten?

Dienstag, 17.05.2022

Statt bei kleinen Firmenpensionskassen ist die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung bei Sammelstiftungen versichert. Das birgt Gefahren, mahnt die Oberaufsicht, da diese nicht ihren Risiken entsprechend beaufsichtigt würden. Sie... weiterlesen

«BVG 21 – teuer bezahlen für weniger Rente ist keine Option»

Donnerstag, 28.04.2022

Die real existierenden Probleme in der 2. Säule werden vom Parlament ignoriert, kritisiert der Schweizerische Gewerkschaftsbund. Insgesamt sollten alle mehr bezahlen für weniger Rente. weiterlesen

«Das Ziel der BVG21-Reform wird verfehlt»

Donnerstag, 28.04.2022

Für den Pensionskassenverband verfehlen die Vorschläge der ständerätlichen Sozialkommission das Ziel der BVG21-Reform. Es resultiere kein Leistungserhalt, sondern ein Leistungsausbau, den jüngere Generationen teuer bezahlen... weiterlesen

Schweizer börsennotierte Immobilientitel sind ein sicherer Hafen

Mittwoch, 16.03.2022

Seit Kriegsbeginn in der Ukraine hat der Schweizer Gesamtaktienmarkt rund 4% verloren. Börsennotierte Immobilientitel erwiesen sich als robust. Immobilienaktien legten 2.5% und Immobilienfonds sogar 3.5% zu. Die UBS erwartet 2022... weiterlesen

Welches Angebot für eine 3. Säule ist das richtige?

Montag, 14.03.2022

Die 3. Säule wird für den Aufbau eines Altersvermögens immer wichtiger. Beliebt ist vor allem das steuerbegünstigte Sparen mit der Säule 3a. Da sich die Lösungen stark unterscheiden, ist die Wahl des richtigen Produkts sehr... weiterlesen

Erobern Pensionskassen den Schweizer Immobilienmarkt?

Freitag, 11.03.2022

Kritiker monieren, Spekulation und Renditehunger von Pensionskassen heize die Immobilienpreise auf Kosten der Mieter an. Doch der Anteil, den die Kassen am Immobilienmarkt halten, ist konstant, sagt Diego Taboada von Avenir... weiterlesen

Kommentar

Das schweizer Vorsorgemodell wurde in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts geschaffen. Damals nahm die erwerbstätige Bevölkerung zu und lebte nach der Pensionierung noch etwa 10 bis 15 Jahre. Die «Babyboomer» waren geboren und versprachen, das Rentensystem auch in Zukunft zu sichern. Die Wirtschaft befand sich im Aufschwung, was Arbeitsplätze schaffte und für nahezu Vollbeschäftigung sorgte. Die Arbeitsbiografien waren stabil und ein Grossteil der Bevölkerung war beruflich – und somit auch sozial – abgesichert.

In der globalen Wirtschaft des 21. Jahrhunderts sind diese Voraussetzungen nicht mehr gegeben. Die Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich stark verändert. Es stellt sich somit die Frage, ob eine Ausrichtung der Altersvorsorge auf Erwerbstätigkeit und Einkommen auch künftig sinnvoll ist.

Das gesetzliche Vorsorgesystem der Schweiz stösst an seine Grenzen. Vorsorgeeinrichtungen können nur auszahlen, was sie erwirtschaftet haben. Mit den gegenwärtig zu erzielenden Erträgen können künftige Leistungen jedoch nicht mehr abgedeckt werden.

Welche Probleme es zu lösen gilt und wie allfällige Lösungen aussehen könnten möchten wir Ihnen hier darlegen. Es handelt sich dabei um subjektive Meinungen, die zumeist auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster entstanden sind. Kommentare dazu nehmen wir gerne entgegen.

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