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Standpunkte

Der demografische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbruch in den kommenden Jahrzehnten stellt die Altersvorsorge vor grosse Herausforderungen. Wie diese – nach Meinung von verschiedenen Exponenten – anzugehen sind, können Sie unter dieser Rubrik nachlesen.

Witwer werden bei der AHV diskriminiert

Montag, 27.02.2023

Renten müssen der heutigen Arbeitswelt sowie den gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht werden, fordert Jérôme Cosandey von Avenir Suisse. Dazu gehört auch die Gleichbehandlung von Mann und Frau. weiterlesen

Obligationen dürften 2023 ein Comeback erleben

Mittwoch, 22.02.2023

Pensionskassen können sich freuen: Solide Renditechancen lassen sich aus der Sicht von Asset-Managern wieder mit Hilfe von qualitativ hochwertigen Obligationen darstellen. Und die Diversifikationsleistung von Anleihen... weiterlesen

Ein höheres Rentenalter würde zur Verkleinerung der AHV-Finanzierungslücke führen

Dienstag, 24.01.2023

Die Finanzierungslücke der staatlichen Vorsorge bleibt auch nach der Reform AHV 21 enorm. In einem neuen Bericht analysiert die UBS Szenarien zur Erhöhung des Referenzalters und deren Auswirkungen auf die AHV-Finanzierungslücke. weiterlesen

Der Personalengpass wird sich wegen des demografischen Wandels verschärfen

Dienstag, 24.01.2023

Die wirtschaftliche Abkühlung scheint sich fortzusetzen. Zugleich bleibt der Arbeitsmarkt robust und viele Unternehmen bekunden Mühe, ihre Vakanzen mit dem nötigen Personal zu besetzen. weiterlesen

Der ASIP propagiert einen eigenen ESG-Reporting-Standard

Montag, 02.01.2023

Der Pensionskassenverband favorisiert eine Branchenlösung zur transparenten ESG-Umsetzung, eher als eine Regulierung durch den Gesetzgeber. Er hat zusammen mit anderen Verbänden einen Standard mit empfehlendem Charakter... weiterlesen

Die Anforderungen an Berater steigen

Donnerstag, 29.12.2022

Ein Versicherungsabschluss kann weitreichende finanzielle Konsequenzen haben, gerade auch im Bereich Vorsorge. Berater sollten deshalb umfassend aufklären und analysieren können. weiterlesen

Moderne Beschäftigungsformen sollten auch in der 2. Säule abgebildet werden

Montag, 28.11.2022

Frauen sollten in der 2. Säule bessergestellt werden, fordert Jérôme Cosandey von Avenir Suisse. Nicht nur, um die Geschlechterdiskriminierung zu verhindern, sondern um den gesellschaftlichen Entwicklungen im 21. Jahrhundert... weiterlesen

Die SNB fällt im Zentralbankenranking punkto Umweltverträglichkeit weit zurück

Donnerstag, 24.11.2022

Das neueste internationale Ranking zur Klima- und Umweltverträglichkeit der Zentralbanken gibt SNB und FINMA schlechte Noten. Diese schneiden zusammen deutlich schlechter ab als andere europäische Zentralbanken und... weiterlesen

Entscheiden Deutschschweizer Männer die AHV-Vorlage?

Mittwoch, 14.09.2022

Die GFS-Umfrage zeige einen Nein-Trend gegen die AHV 21-Reform, sagt der Gewerkschaftsbund. Demnach lehnt die Mehrheit der Frauen und die Westschweiz die Reformvorlage klar ab. weiterlesen

«Heute ist Equal Pension Day»

Montag, 29.08.2022

Der 29. August 2022 markiert den Tag, an dem die Männer bereits so viel Rente erhalten haben, wie die Frauen im ganzen Jahr. Denn Frauen erhalten in der Schweiz mindestens einen Drittel weniger Rente als Männer. weiterlesen

Kommentar

Das schweizer Vorsorgemodell wurde in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts geschaffen. Damals nahm die erwerbstätige Bevölkerung zu und lebte nach der Pensionierung noch etwa 10 bis 15 Jahre. Die «Babyboomer» waren geboren und versprachen, das Rentensystem auch in Zukunft zu sichern. Die Wirtschaft befand sich im Aufschwung, was Arbeitsplätze schaffte und für nahezu Vollbeschäftigung sorgte. Die Arbeitsbiografien waren stabil und ein Grossteil der Bevölkerung war beruflich – und somit auch sozial – abgesichert.

In der globalen Wirtschaft des 21. Jahrhunderts sind diese Voraussetzungen nicht mehr gegeben. Die Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich stark verändert. Es stellt sich somit die Frage, ob eine Ausrichtung der Altersvorsorge auf Erwerbstätigkeit und Einkommen auch künftig sinnvoll ist.

Das gesetzliche Vorsorgesystem der Schweiz stösst an seine Grenzen. Vorsorgeeinrichtungen können nur auszahlen, was sie erwirtschaftet haben. Mit den gegenwärtig zu erzielenden Erträgen können künftige Leistungen jedoch nicht mehr abgedeckt werden.

Welche Probleme es zu lösen gilt und wie allfällige Lösungen aussehen könnten möchten wir Ihnen hier darlegen. Es handelt sich dabei um subjektive Meinungen, die zumeist auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster entstanden sind. Kommentare dazu nehmen wir gerne entgegen.

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