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Swiss Life ist mit dem bisherigen Geschäftsverlauf 2013 zufrieden

Dienstag, 12.11.2013

Die Swiss Life Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2013 ein ansehnliches Prämienwachstum. Mit den Kosteneinsparungen gemäss Unternehmensprogramm ist sie auf der Zielgeraden.

Die Swiss Life-Gruppe steigerte die Prämieneinnahmen in den ersten neun Monaten 2013 gegenüber dem Vorjahr um 6% in lokaler Währung und um 7% in Schweizer Franken auf 13,654 Milliarden Franken. Gleichzeitig legte sie bei den Kommissions- und Gebührenerträgen um 4% auf 826 Millionen Franken zu.

Prämienvolumen ist weiter gewachsen

Im Heimmarkt Schweiz erzielte Swiss Life ein Prämienwachstum von 7% auf 7,288 Milliarden Franken. Vor allem die ungebrochen hohe Nachfrage von kleinen und mittleren Schweizer Unternehmen nach Vollversicherungslösungen trug laut Unternehmen zum Wachstum bei.

In Frankreich steigerte Swiss Life die Prämieneinnahmen in lokaler Währung um 7% auf 3,435 Milliarden Franken. Mit einem Wachstum von 15% im Lebengeschäft und einem unverändert hohen Anteil der fondsgebundenen Verträge (35%) konnte die Prämienqualität weiter verbessert werden, so das Unternehmen.

Bei Swiss Life in Deutschland beliefen sich die Prämien in den ersten drei Quartalen 2013 auf CHF 1,211 Milliarden Franken (+4% in lokaler Währung). Massgeblich dazu beigetragen haben laut Swiss Life gestiegene Prämien bei den Berufsunfähigkeits-, Pflegeversicherungs- und modernen Produkten.

Die Markteinheit International erzielte – offenbar dank Zuwachs im Geschäft mit internationalen Grosskunden – gegenüber der Vorjahresperiode ein Prämienwachstum von 3% in lokaler Währung auf 1,788 Milliarden Franken.

Swiss Life Asset Managers akquirierte in den ersten neun Monaten zusätzliche Vermögensverwaltungsmandate von externen Kunden und verzeichnete dadurch Nettoneugeldzuflüsse von 2,5 Milliarden Franken.

Damit sei Swiss Life «auf Kurs» und habe die erfreuliche Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres auch im dritten Quartal 2013 fortführen können, wird Bruno Pfister, CEO der Swiss Life-Gruppe, zitiert. Die Prämienqualität habe sich ausserdem weiter verbessert; alle Markteinheiten hätten in strategisch wichtigen Geschäftsbereichen zulegen können.

Grossteil der Kostensenkungsmassnahmen wurden bereits umgesetzt

Swiss Life sei mit dem Unternehmensprogramm «Swiss Life 2015» gut gestartet, wie das Unternehmen weiter erklärt. Im Rahmen des strikten Kostenmanagements hätten per 30. September 2013 bereits 50% der geplanten Kostensenkungsmassnahmen umgesetzt werden können. Der Anteil von Risiko-, modernen und modern-traditionellen Produkten am Neugeschäft habe sich in den ersten drei Quartalen 2013 auf 81% erhöht und liege damit schon nahe am Ziel von 85%.

Anlagerendite und Gruppensolvabilitätsquote sind robust

Swiss Life erzielte per 30. September 2013 eine nicht annualisierte direkte Anlagerendite von 2,6% (Vorjahresperiode: 2,7%). Die Nettoanlagerendite in den ersten drei Quartalen 2013 betrug 3,1% (nicht annualisiert, Vorjahr: 3,7%). Dabei sei die Vorjahresperiode von ausserordentlich hohen Realisaten durch Umschichtungen im Anleihenportfolio positiv beeinflusst worden, wie das Unternehmen unterstreicht.

Die Gruppensolvabilität lag per 30. September 2013 bei 207% (205% per 30. Juni 2013). Bereinigt um nicht realisierte Gewinne und Verluste auf Anleihen stieg die Solvabilitätsquote der Gruppe gegenüber Ende Juni 2013 (188%) auf 190%. Basierend auf dem internen SST-Modell, das von der FINMA teilweise genehmigt worden ist, befindet sich Swiss Life laut eigenen Angaben im grünen Bereich.

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