Sie befinden sich hier: Startseite » Aktuelle Themen » Artikel

Schweizer Pensionskassen haben im 2. Quartal gute Renditen erzielt

Donnerstag, 13.07.2017

Die Renditen von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen erreichten im Mai 2017 ihren Höchststand. Die bisherigen Renditen in diesem Jahr belaufen sich somit im Durchschnitt auf 3.91%, sagt die Credit Suisse.

Der Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index verlief im 2. Quartal 2017 weiterhin positiv und erzielte im Monat Mai seinen Höchststand. Der PK Index nahm im Berichtsquartal um 1.84 Punkte bzw. um 1.12% zu und schloss per 30. Juni 2017 bei 165.87 Punkten, ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000. Nach dem positiven Start im ersten Berichtsquartal 2017 zeigte der PK Index auch im April (0.99%) sowie im Mai (0.55%) einen eindrücklichen Anstieg. Der Juni beendete das Berichtsquartal hingegen mit einem negativen Beitrag von -0.42%.

Aktien Schweiz performten am besten

Die Anteile Aktien Schweiz (0.75%), Immobilien (0.30%), Liquidität (0.13%) sowie Aktien Ausland (0.10%) trugen wesentlich zur positiven Entwicklung der Rendite bei. Sehr moderat hingegen war der Beitrag von Hypotheken (0.00%), Obligationen Schweiz (0.00%) sowie dem Rest (0.00%). Einen negativen Betrag zeigen die Alternativen Anlagen (-0.09%) sowie die Obligationen Ausland (-0.07%).

Rendite lag über der BVG-Vorgabe

Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit Januar 2017 auf 1% p.a.) stieg im Berichtsquartal um 0.38 Punkte (bzw. 0.25%) auf den Stand von 151.34 Punkten, ebenfalls ausgehend von 100 zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index lag im 2. Quartal 2017 somit 0.87% über der BVG-Vorgabe.

Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 01.01.2000) betrug per 30. Juni 2017 2.93%. Demgegenüber stand eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2.40%.

Über den PK Index

Die Berechnung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index basiert auf den erzielten Renditen von schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen (vor Abzug der Verwaltungskosten), deren Vermögenswerte bei der Credit Suisse im Rahmen eines Global Custody verwahrt werden. Die Vermögensverwaltung bzw. Beratung hingegen erfolgt durch die Pensionskassen selber oder durch Dritte. Auf die Performance der jeweiligen Vorsorgeeinrichtungen hat die Credit Suisse in der Rolle als Global Custodian keinen Einfluss.

Anzeige
 
Twitterdel.icio.usgoogle.comLinkaARENAlive.comMister Wong
Copyright © 2011-2024 vorsorgeexperten.ch. Alle Rechte vorbehalten.