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Die Renditen der Pensionskassen lagen im 1. Quartal über der BVG-Vorgabe

Donnerstag, 13.04.2017

Der positive Jahresauftakt an den Märkten führte zu einem erneuten Allzeithoch des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index. Die erzielte Rendite für das 1. Quartal 2017 beträgt 2.74% und lag somit über der BVG-Vorgabe.

Nach einem positiven Start im Januar 2017 (+0.26%) zeigte der Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index im Februar einen bemerkenswerten Anstieg (+1.83%) und beendete das erste Quartal im März (+0.63%) etwas moderater. Der PK Index nahm im ersten Quartal  um 4.37 Punkte beziehungsweise um 2.74% zu und schloss per 31. März auf einem erneuten Allzeithoch von 164.00 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Anfang des Jahres 2000.

Alle Anlageklassen trugen positiv zur Rendite bei

Sämtliche Anlagekategorien wiesen eine positive Rendite aus. Der Anteil Aktien Schweiz (+1.03%) wie auch der Anteil Aktien Ausland (+1.03%) trugen dabei am meisten zur substanziellen Entwicklung des PK Index bei. Ebenfalls einen signifikanten Beitrag leisteten die Anlageklasse Immobilien (+0.48%). Kleinere Beiträge kamen von Obligationen Schweiz (+0.06%) und Ausland (+0.05%), von Alternativen Anlagen (+0.04%), von Liquidität (+0.03%), vom Rest (+0.02%) sowie von Hypotheken (+0.01%).

Rendite des PK Index lag im 1. Quartal über der BVG-Vorgabe

Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit Januar 2017 auf 1% p.a.) stieg im Berichtsquartal um 0.47 Punkte (bzw. 0.31%) auf den Stand von 151.06 Punkten, ebenfalls ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des PK Index lag im 1. Quartal somit 2.43% über der BVG-Vorgabe. 

Die annualisierte Rendite des PK Index (seit 01.01.2000) betrug per 31. März 2.91%. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2.42%. 

Über den Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index

Die Berechnung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index basiert auf den erzielten Renditen von schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen (vor Abzug der Verwaltungskosten), deren Vermögenswerte bei der Credit Suisse im Rahmen eines Global Custody verwahrt werden. Die Vermögensverwaltung bzw. Beratung erfolgt durch die Pensionskassen selber oder durch Dritte. Auf die Performance der jeweiligen Vorsorgeeinrichtungen hat die Credit Suisse in der Rolle als Global Custodian keinen Einfluss.

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