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Die Preise sind im Januar weiter gesunken

Dienstag, 10.02.2015

Die Konsumentenpreise sind im Januar 2015 wiederum zurückgegangen. Gegenüber dem Vormonat sanken sie um 0.4%, gegenüber dem Vorjahresmonat um 0.5%. Vor allem Bekleidung, aber auch Erdölprodukte wurden billiger.

Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise sank im Januar 2015 um 0.4% und erreichte den Stand von 98,2 Punkten (Dezember 2010=100). Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung -0.5%, verglichen mit einer Jahresrate von -0.3% im Dezember 2014.

Die Preise im Bekleidungssektor und für Erdölprodukte sind gesunken

Der Rückgang der Konsumentenpreise ist vorwiegend auf den Ausverkauf im Bekleidungssektor sowie auf tiefere Preise für Heizöl, Benzin und Diesel zurückzuführen. Dabei ist der Rückgang des Indexes der Hauptgruppe Bekleidung und Schuhe (-8.1%) eine Folge des Winterausverkaufs. Teurer wurden hingegen Hotelübernachtungen und Elektrizität.

Rückläufig waren im Januar die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (-8.1%), Verkehr (-1.3%), Hausrat und laufende Haushaltsführung (-1.0%), Freizeit und Kultur (-0.4%), Sonstige Waren und Dienstleistungen (-0.3%), Wohnen und Energie (-0.2%) sowie Nachrichtenübermittlung (-0.1%).

Gestiegen sind hingegen die Indizes der Hauptgruppen Restaurants und Hotels (+1.2%), Alkoholische Getränke und Tabak (+1.1%) sowie Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+0.5%).

Insgesamt unverändert blieb der Index der Hauptgruppe Gesundheitspflege, während im Bereich Erziehung und Unterricht keine Erhebung stattfand.

Preise für Inlandgüter sind gestiegen, für Importgüter gefallen

Die Preise der Inlandgüter stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0.2% und jene der Importgüter sanken um 2.4%. Innert Jahresfrist legten die Preise der Inlandgüter um 0.6% zu, während diejenigen der Importgüter einen Rückgang um 3.6% verzeichneten.

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