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Die Preise in der Schweiz waren im November stabil

Montag, 08.12.2014

Die Teuerung in der Schweiz war im November 2014 leicht negativ verglichen zum Vorjahreszeitraum. Verglichen zum Oktober war sie stabil. Insbesondere Importgüter sind günstiger geworden.

Der Landesindex der Konsumentenpreise blieb im November 2014 unverändert auf dem Stand von 99,1 Punkten (Dezember 2010=100). Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung -0,1% sowie 0,0% verglichen zum Oktober 2014.

Hausärztliche Leistungen und Wohnungsmieten waren teurer

Das stabile Monatsergebnis für den November 2014 beinhaltet gegenläufige Tendenzen, die sich insgesamt ausgleichen. Teurer wurden insbesondere Leistungen von Hausärzten sowie Wohnungsmieten. Weniger bezahlt wurde hingegen für ambulante ärztliche Leistungen im Spital, Erdölprodukte und Fruchtgemüse.

Gestiegen sind im November die Indizes der Hauptgruppen Alkoholische Getränke und Tabak (+0,4%), Hausrat und laufende Haushaltsführung (+0,4%), Sonstige Waren und Dienstleistungen (+0,4%), Gesundheitspflege (+0,4%) sowie Freizeit und Kultur (+0,1%).

Ambulante ärztliche Leistungen im Spital waren günstiger

Rückläufig waren die Indizes der Hauptgruppen Verkehr (-0,7%), Restaurants und Hotels (-0,3%), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,2%), Nachrichtenübermittlung (-0,1%) sowie Wohnen und Energie (-0,1%).

Insgesamt unverändert blieb der Index der Hauptgruppe Bekleidung und Schuhe, während im Bereich Erziehung und Unterricht keine Erhebung stattfand.

Preise für Importgüter sind stark gefallen

Die Preise der Inlandgüter stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,1%, jene der Importgüter sanken um 0,5%. Innert Jahresfrist legten die Preise der Inlandgüter um 0,4% zu, während diejenigen der Importgüter einen Rückgang um 1,3% verzeichneten.

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