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Die Preise in der Schweiz sind im Juni gesunken

Dienstag, 08.07.2014

Die Teuerung in der Schweiz war im Juni 2014 negativ. Die Preise sind im Vergleich zum Vormonat gefallen und blieben im Jahresvergleich unverändert. Experten führen dies insbesondere auf den Beginn des Ausverkaufs im Bekleidungssektor zurück.

Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise sank im Juni 2014 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 99,4 Punkten (Dezember 2010=100). Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung 0,0%.

Bekleidung wurde billiger, Gemüse teurer

Das BFS führt den Rückgang des Landesindexes im Juni um 0,1% vorwiegend auf den teilweisen Beginn des Ausverkaufs im Bekleidungssektor zurück. Während Steinobst, Luftverkehr und Hotelübernachtungen ebenfalls günstiger wurden, stiegen die Preise für Gemüse saisonbedingt an.

Rückläufig waren die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (-2,2%), Sonstige Waren und Dienstleistungen (-0,3%), Restaurants und Hotels (-0,2%), Hausrat und laufende Haushaltsführung (-0,2%) sowie Verkehr (-0,1%).

Gestiegen sind die Indizes der Hauptgruppen Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+0,5%), Alkoholische Getränke und Tabak (+0,3%) sowie Wohnen und Energie (+0,1%). 

Die Indizes der Hauptgruppen Gesundheitspflege, Nachrichtenübermittlung sowie Freizeit und Kultur blieben im Juni unverändert, während im Bereich Erziehung und Unterricht keine Erhebung stattfand.

Preise für Importgüter fielen, jene für Inlandgüter stiegen innert Jahresfrist

Die Preise der Inlandgüter blieben im Vergleich zum Vormonat unverändert und jene der Importgüter gingen um 0,3% zurück. Innert Jahresfrist legten die Preise der Inlandgüter um 0,4% zu, während diejenigen der Importgüter einen Rückgang um 1,0% verzeichneten.

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