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Der Schweizer Aussenhandel war im 1. Halbjahr 2016 leicht im Plus

Donnerstag, 21.07.2016

Der Schweizer Aussenhandel entwickelte sich im Juni verhalten. Sowohl die Ausfuhren wie auch die Einfuhren sanken real. Im ersten Halbjahr 2016 insgesamt hat sich der Aussenhandel aber etwas vorteilhafter entwickelt.

Schweizer Exporte und Importe nahmen im Juni 2016 nominal zwar um je 1.5% auf 18,2 bzw. 14,7 Milliarden Franken zu. Real hingegen sanken sowohl die Ausfuhren (-5.5%) wie auch die Einfuhren (-3.6%). 

Die chemisch-pharmazeutische Sparte beeinflusste die Entwicklung in beiden Verkehrsrichtungen merklich. Die Handelsbilanz wies einen Überschuss von 3,5 Milliarden Franken auf. Verglichen mit Mai 2016 (saisonbereinigt) nahmen die Exporte indes um 3.1% (real: -3.3%) ab, während die Importe um 3.2% sanken (real: -4.0%).

Chemisch-pharmazeutische Sparte riss Aussenhandel im 1. Halbjahr heraus

Im ersten Halbjahr 2016 insgesamt hat sich der Aussenhandel aber vorteilhaft entwickelt. So wuchsen die Exporte in den ersten sechs Monaten 2016 um 5.1% (real: -0.7%) und die Importe um 3.9% (real: +2.1%).

Die chemisch-pharmazeutische Sparte verlieh dem schweizerischen Aussenhandel dabei Schwung: ohne Chemie-Pharma wären die Exportergebnisse insgesamt negativ ausgefallen, bedingt durch den Absatzrückgang bei Uhren und Maschinen.

In der Handelsbilanz resultierte ein neuer Rekordüberschuss von 19,3 Milliarden Franken.

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