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AXA Winterthur verzeichnet im ersten Quartal 2013 ein Umsatzplus

Dienstag, 07.05.2013

Das Geschäftsvolumen von AXA Winterthur ist im ersten Quartal 2013 um 6,2% gestiegen. Dazu hat vor allem das Kollektivleben-Geschäft beigetragen. Auch das Neugeschäft hat dort stark zugelegt.

Die AXA Winterthur verzeichnet für die ersten drei Monate des laufenden Jahres ein starkes Ergebnis. Das Prämienvolumen hat gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 6,2% auf 7,898 Milliarden Franken zugenommen. In der Schadenversicherung erzielte der Versicherer eine Erhöhung der Prämieneinnahmen um 0,8% auf 2,702 Milliarden Franken. Das Geschäftsvolumen im Lebensversicherungsbereich erhöhte sich auf 5,196 Milliarden Franken, eine Steigerung von 9,3% gegenüber der Vorjahresperiode. Gestiegen ist auch das Neugeschäft (APE) auf 299 Millionen Franken (+23,2 %), wobei die Lösungen für die 2. Säule (Kollektivleben) die treibende Kraft waren und den Rückgang im Geschäft für Privatkunden (Einzelleben) kompensieren konnten, wie die Schweizer Tochter des französischen Versicherungskonzerns AXA berichtet.

Nachfrage nach Vollversicherungen im Lebenbereich nimmt weiter zu

Das Bild im Einzellebengeschäft (Geschäftsvolumen -15,0%; Neugeschäft -14,0%) spiegle den aktuellen Geschäftsverlauf allerdings nicht, wie die AXA Winterthur betont, da die Prämien für das im 2012 lancierte Produkt «Protect Star» erst im zweiten Quartal 2013 angerechnet werden könnten.

Die Nachfrage nach Pensionskassenlösungen mit umfassenden Garantien, wie sie die Vollversicherung den KMU bietet, war dafür unvermindert gross. Die Bruttoprämien im Kollektivleben sind um 11,1% auf 4,922 Milliarden Franken angestiegen. Das Neugeschäft im Kollektivleben nahm um 28,7% zu.

Als grösster Schweizer Anbieter von Vollversicherungslösungen sieht sich die AXA Winterthur laut eigenen Angaben in einer «grossen volkswirtschaftlichen Verantwortung». Dazu stehe das Unternehmen «voll und ganz» und leiste damit einen Beitrag zum Schweizer Vorsorgesystem. In diesem Zusammenhang sei es ihnen auch ein Anliegen, tragfähige Lösungen für eine Reform der Altersvorsorge mitzugestalten, wird Philippe Egger, CEO der AXA Winterthur, zitiert.

Angebot im Nicht-Lebengeschäft wurde überarbeitet

Ende März hat die AXA ihr Angebot für Hauseigentümer rund ums Bauen, Kaufen und Wohnen laut AXA Winterthur überarbeitet und mit neuen Versicherungsbausteinen versehen. Mit diesen Erweiterungen in der Bauversicherung, den neuen Möglichkeiten innerhalb der Gebäudesachversicherung und der Zusatzversicherung '24 h Home Assistance' hofft die AXA Winterthur offenbar, ihr Geschäftsvolumen im Schadenversicherungsbereich weiter steigern zu können, zumal das Geschäftsvolumen in diesem Bereich im ersten Quartal kaum gross zugelegt hat.

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