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AXA Winterthur erzielt 2010 mit der beruflichen Vorsorge leicht höheren Betriebsgewinn

Dienstag, 19.04.2011

Die Schweizer Tochter des französischen Versicherungskonzerns AXA hat «in einem anspruchsvollen Umfeld» den Betriebsgewinn im Kollektivleben-Geschäft sowie das Prämienvolumen letztes Jahr leicht erhöht.

Die AXA Winterthur hat vergangenes Jahr im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge einen Betriebsgewinn von 183 Millionen Franken erzielt. Das sind 2,2% mehr als im Vorjahr. Die statutarischen Prämien stiegen um 4,4% auf 6,711 Milliarden Franken. Die Anlagerendite betrug auf Marktwerten brutto 5,3%, auf Buchwerten netto 3,1%. Erneut gingen 91,5% der Erträge des massgebenden Umsatzes an die Versicherten, womit die AXA Winterthur die vom Gesetzgeber geforderten 90% (Legal Quote) ein weiteres Mal übertroffen habe, wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung schreibt.

Kosten pro versicherte Person massiv gesenkt

Mit Kosten von 370 Franken pro versicherte Person habe die AXA Winterthur zudem erneut ihre Effizienz in der Verwaltung bewiesen, wie das Unternehmen weiter erklärt. Damit zähle sie zu den Anbietern mit den tiefsten Kosten unter den Vollversicherungen.

Einer von zehn Versicherten macht Gebrauch vom Online-Portal

Die AXA Winterthur hebt in diesem Zusammenhang ihr Online-Portal «Meine Pensionskasse» besonders hervor. Es wurde im Mai 2010 aufgeschaltet. Jede Woche nutzten rund 3000 Besucher diese Plattform. Aufs Jahr umgerechnet sei das eine von zehn versicherten Personen, die von dieser Dienstleistung Gebrauch mache.

Eigene Betriebsrechnung für das Schweizer Kollektivleben-Geschäft

Für 2010 veröffentliche die AXA Winterthur die Ergebnisse des Kollektivleben-Geschäfts zum vierten Mal auf Basis des Offenlegungsschemas, das von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA im Rahmen der Transparenzvorschriften vorgegeben worden sei. Basis dazu bilde der statutarische Abschluss der AXA Leben AG, der unter anderem massgebend für die Überschusszuteilung an die Versicherten sei.

Im Jahr 2003 sei die damalige Winterthur die erste Lebensversicherungsgesellschaft gewesen, die neben der statutarischen Jahresrechnung auch die Betriebsrechnung für das Schweizer Kollektivgeschäft durch ihre Revisionsgesellschaft habe prüfen lassen. Die Information an die Öffentlichkeit dazu erfolge jeweils auf jährlicher Basis.

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